
Deutlich mehr Zeit für die Projekte im Rahmen des Förderprogramms „Gute Schule 2020“ will NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) den Kommunen geben. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs von Hagener Delegierten der Kommunalpolitischen Vereinigung(KPV) mit der Ministerin in Haltern.
Mit einer Fristverlängerung von 18 Monaten sollen Städte und Gemeinden die Möglichkeit erhalten, die Fördermittel komplett zu verbauen. „Nicht alle Städte waren in der Lage, entsprechende Projekte schnell genug vorzubereiten“, wie der Hagener KPV-Vorsitzende Dr. Peter Krauß-Hoffmann aus Erfahrung berichtet. „Dazu kommt, dass der „Handwerkermarkt“ derzeit wie leergefegt ist. Kommen dann noch unvorhersehbare Probleme beim Bau dazu, wird es für die Kommunen eng. Deshalb ist die Ankündigung von Ina Scharrenbach für alle NRW-Kommunen bares Geld wert!“
Der stellvertretenden KPV-Vorsitzenden Jörg Klepper resümiert, „dass wir in Hagen mit beinahe allen Projekte gut im Zeitplan liegen. Unsere Verwaltung ist hier gut aufgestellt. Dennoch gibt es an mehreren Bauwerken Probleme und Verzögerungen bei der Umsetzung. Wenn wir dafür mehr Zeit erhalten, entlastet das nicht zuletzt die erheblich unter Erfolgsdruck stehenden Handwerker. Insofern ist das nicht nur ein gutes Signal in Richtung Kommunen, sondern ein noch viel besseres in Richtung Mittelstand.“
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