Die CDU Fraktion wird im Stadtentwicklungsausschuss die Erarbeitung eines städtebaulichen Konzeptes für den Bereich beantragen. Außerdem soll die Verwaltung Gespräche mit dem Land aufnehmen, um das Ziel einer Umgestaltung des Finanzamt-Standortes abzustimmen.
Ohne Veränderung der Gebäudeinfrastruktur wird es nach Ansicht der CDU keine wirksame Lösung der Feinstaubbelastung um den Bereich Märkischer Ring/Emilienplatz geben.
Seit Jahren diskutiert Hagen Maßnahmen, wie man das Problem der Feinstaubbelastung im Bereich Emilienplatz / Märkischer Ring angehen kann. Die bisherige Lösung, LKW – Verkehre umzuleiten, hat sich als Placebo erwiesen.
„Manchmal muss man den gordischen Knoten einfach durchschlagen. Um es auf den Punkt zu bringen“, so Christoph Purps, „ohne dass wir das Finanzamt in Teilen abreißen, gibt es keine Lösung. Denkmalschutz muss hier einmal im Interesse des Umweltschutzes zurücktreten.“
Nach Ansicht der CDU-Hagen könnte sich so eine realistische Chance eröffnen, die Feinstaubbelastung gerade im Innenstadtbereich deutlich zu reduzieren.
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