Theaterzukunft und gelebtes Miteinander

15.09.2015

Der Kreisvorstand der CDU Hagen beschäftigte sich auf seiner letzten Sitzung unter anderem mit dem Thema Theater. Danach sind Zukunftsfähigkeit und Bezahlbarkeit des Theaters nach Ansicht des Kreisvorstands zwei Seiten der gleichen Medaille. Nicht diejenigen, die sich für die Realisierung der Sparziele einsetzen, stellen die Zukunftsfähigkeit des Theaters in Frage, sondern alle, die vor der Haushaltssituation der Stadt die Augen verschließen. Das Theater muss erhalten bleiben und eine Spartenschließung vermieden werden. Nach Ansicht des Kreisvorstands kann dies auch mit einem Etat von 13,5 Mio. Euro erreicht werden. Bei der Neubesetzung der Intendantenstelle ist deshalb neben den Kompetenzen in künstlerischen Fragen auch unternehmerisches Denken gefragt.

In der Flüchtlingsfrage zeigten sich die Mitglieder des Kreisvorstands beeindruckt vom bürgerschaftlichen Engagement. Aus Sicht der Christdemokraten verdeutlicht die große Hilfsbereitschaft, dass die Hagener, wenn es erforderlich ist, zusammenrücken. Dies ist Ausdruck gelebter Nächstenliebe. Auf einem Flüchtlingsgipfel im November wird die CDU zu einem konkreten Erfahrungsaustausch einladen. Dabei soll es um praktische Lösungsmöglichkeiten zur Integration der neuen Mitbürger gehen. Integration ist kein Selbstläufer. Gezielte Anstrengungen für eine schnelle Teilhabe an Arbeit und Bildung sind hier erforderlich. Mit dem Zukunftskonzept Hagen 2030 setzt die CDU dazu Akzente.