Impulspapier nimmt Gestalt an

15.03.2016

CDU Hagen setzt Werkstattgespräche zu Hagen 2030 fort - Wirtschaft und Arbeit im Fokus der Diskussion

Reges Interesse fand auch das Werkstattgespräch zum Thema Wirtschaft und Arbeit im Rahmen des Positionspapiers „Hagen 2030“ unter der Leitung von Dr. Peter Krauss-Hoffmann.
Nach einer Einführung durch den CDU-Kreisvorsitzenden Christoph Purps , der sich für eine kontinuierliche Entwicklung in der Wirtschaftsförderung aussprach, diskutierten die Teilnehmer zwei Stunden lang angeregt die einzelnen Abschnitte.
Dabei sollen u. a. bei einem Wirtschaftskongress Ideen und konkrete Vorschläge besprochen werden, um diese in einem Maßnahmenkatalog zu sammeln.
Es wurde deutlich, dass die Erreichbarkeit der Innenstadt durch den Individualverkehr für den Einzelhandel überlebenswichtig ist. Das gilt für die Nebenzentren ebenso wie für die Innenstadt.
Dazu gehört auch, künftigen Entwicklungen Rechnung zu tragen und z. B. ein Parkplatzkonzept mit Ladestation für den E-Verkehr zu erstellen. Hier sind Politik und Verwaltung gefordert, mögliche Zuschüsse von Bund und Land einzufordern und für die Umsetzung zu sorgen. Die Stärkung des Verkehrsknotenpunktes Hagen stand ebenfalls im Fokus der Diskussion.
Begrüßt wurde die von der CDU Hagen schon lange geforderte und nun endlich angekündigte Einführung eines digitalen Brachflächenkatasters. „Dies kann aber nur der erste Schritt sein, er muss aber anschließend mit einer Aktivierungsstrategie verbunden sein,“ so Christoph Purps.
Erfreut über den Diskussionsverlauf zeigte sich Dr. Peter Krauss-Hoffmann: „Mit „Hagen 2030“ zeigen wir, wie innovations- und wirtschaftsfreundliche Strukturen aufgebaut werden.
Die CDU Hagen möchte Wege aufzeigen, wie Standortattraktivität und weitere Potentiale entwickelt werden können. Ich freue mich auf die Fortsetzung des Diskussionsprozesses im Juni zum Thema Stadtentwicklung.“