Heimatcheck muss Ansporn sein für Hagen

11.06.2025
Pressemitteilung

„Befriedigend“ ist für mich nicht genug! Hagen ist und kann mehr – deutlich mehr!“ Auf diesen Nenner bringt der CDU-OB-Kandidat Dennis Rehbein, sein Fazit zum Ergebnis des Hagener Heimatchecks.

„Mich freut, dass sich fast 3.000 Bürgerinnen und Bürger beim Heimatcheck eingebracht haben. Das gibt ein solides Bild und macht Problemfelder deutlich“, so Rehbein. „Dass die Themen Integration sowie Sicherheit und Sauberkeit den Menschen die wichtigsten sind, entspricht auch meiner Wahrnehmung aus vielen persönlichen Gesprächen und der WDR-Veranstaltung am Donnerstag. Die Benotung der Themen überrascht mich ebenso wenig.“

Rehbein sieht seine Heimatstadt vor einem herausfordernden Weg: „In den letzten Jahren mussten wir in dichtem Takt wechselnden Situationen gerecht werden: Schrottimmobilien, Corona, Starkregenflut oder Brückenschäden sind nur einige Stichworte. Doch inzwischen erkenne ich eine Trendwende vom Krisen-Reaktions- in den Gestaltungsmodus – beispielsweise bei der Planung der dringend notwendigen Schulneubauten. Wirkungsvolle Ansätze sehe ich auch bei der Bekämpfung des Sozialmissbrauchs. Das setzen wir fort und bauen die Kontrollen zukünftig weiter aus! Der Politikwechsel in Berlin wird uns voraussichtlich dabei unterstützen. Insofern erkenne ich einen Silberstreif am Horizont.“

Geplant ist für Rehbein „die Stadtwache und eine engere Zusammenarbeit zwischen Ordnungsamt und Polizei, um auch das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken. Das ist wesentliche Voraussetzung für die Zukunft der Fußgängerzone.“ Parallel müsse die Stadt den Verkehrsfluss während der Brückenneubauten sicherstellen – und noch viele weitere Aufgaben. „Das geht nur, wenn wir klare Prioritäten setzen und sie mit großer Beständigkeit verfolgen. Wir müssen den Menschen Verlässlichkeit bieten.“ Wo nötig, müsse man sich von selbst angelegten Fesseln befreien und offener für private Investoren werden: „Egal ob für eine große Sportarena oder für das Hagener Planetenmodell: Wir können vieles nicht aus städtischen Haushalten finanzieren. Umgekehrt können wir Investoren nicht millimeterkariert vorschreiben, was sie mit ihrem Geld bauen sollen. Mehr privates Engagement heißt auch mehr Freiheit!“

Das gelte auch für die Hagener Bürgerschaft. Für Rehbein zeigen der Heimatcheck und seine Erfahrungen mit Vereinen, „dass wir bei den Menschen ein enormes und teilweise noch ungenutztes Potenzial finden. Viele nehmen ihr Umfeld aufmerksam wahr. Wer sich aktiv an einer solchen Umfrage beteiligt, will etwas bewegen. Die Menschen wollen mehr Formate und Formen aktiver Beteiligung. Wir müssen weg von Stuhlkreisen. Einfach mal machen, lautet auch hier die Devise! Viele wollen selbst wirksam werden, Stadtteilbüchereien unterstützen, sich um Spielplätze kümmern, Naturschutzgebiete pflegen oder sich in Sport- oder Kulturangeboten engagieren. Deshalb würde ich die Freiwilligenzentrale enger mit der Verwaltung verzahnen. Bürgerbaustellen wie am Dr.-Lammert-Weg sollen zur Regel werden.“
Gehe Hagen diesen Weg, so Rehbein überzeugt, „werden wir im nächsten Heimatcheck deutlich besser abschneiden – und das nicht nur im Bereich „Gemeinschaft“. Gelingt es uns, die gesellschaftlichen Kräfte sinnvoll miteinander zu verbinden, wird das in allen Bereichen spürbar werden!“

Aber nicht nur vor Ort wird die CDU anpacken. Die Bundestagsabgeordnete Tijen Ataoğlu möchte in Berlin die notwendigen Entscheidungen treffen, mit denen Hagen zu einer noch lebenswerteren Stadt wird.
„Wir haben im Bundestag bereits die Weichen gestellt: wir stärken den Wirtschaftsstandort und regulieren die Migration. Das werden wir auch in Hagen spüren.“ so Ataoğlu.