CDU fordert Präventionsrat für Hagen

24.08.2018

Die CDU Hagen fordert im Zuge der Attraktivitätssteigerung und Sicherheitsoffensive für den Bereich des Hauptbahnhofes Hagen zusätzlich die Gründung eines „Hagener Präventionsrates“.

Dieser soll ein Kompetenzbündnis von Institutionen und sachkundigen Bürgern sein, das einen Beitrag dazu leisten soll, dass Bürger vor Kriminalität stärker geschützt werden, potentielle Täter von der Begehung von Straftaten abgehalten werden sowie das subjektive Sicherheitsempfinden verbessert wird.

„Wie in anderen Städten bereits praktiziert, ist die Einrichtung eines ‚Präventionsrates’ ein sinnvolles Mittel, nicht nur die originär für Sicherheit und Ordnung zuständigen Institutionen wie Polizei, Justiz und Ordnungsamt an einen Tisch zu bringen, sondern auch die Bürger als aktive Mitgestalter der örtlichen Sicherheitspolitik einzubeziehen“, so Emanuel Schmidt, Sprecher der Arbeitsgruppe Sicherheit der CDU Hagen.

Dem Plenum des Gremiums sollen neben Vertretern von Stadtverwaltung, Polizei und Justiz auch Vertreter des Gesundheitsamtes, der freien Wohlfahrtsverbände, der Jugendhilfeeinrichtungen, der Suchtberatungseinrichtungen und der Schulen angehören. Die aktive Gestaltung einer sicheren und lebenswerten Stadt sollte hier von allen Beteiligten als gemeinsamer Konsens zur Zusammenarbeit gesehen werden.

Die CDU Hagen wird sich in allen Gremien für die Einrichtung eines „Präventionsrates für Hagen“ einsetzen.