Mit Bestürzung blickt die CDU Hagen auf den erschütternden Vorfall eines 12-jährigen Jungen, der in der Hagener Innenstadt brutal attackiert wurde.
Tijen Ataoğlu, Bundestagskandidatin der CDU Hagen, erklärt: „Der Fall von Max erschüttert mich zutiefst. Ich wünsche ihm gute Besserung, ihm und seiner Familie Kraft, das Erlebte zu verarbeiten. Mein Dank gilt dem mutigen Helfer, der Schlimmeres verhindert hat.“
Ataoğlu verurteilt „jede Form von Gewalt auf das Schärfste – insbesondere gegen Kinder. Unsere Stadt muss für Kinder und Jugendliche jederzeit ein sicherer Ort sein. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Polizei die Täter fasst und der Rechtsstaat dieser Form von Gewalt mit aller Deutlichkeit begegnen wird.“
Dennis Rehbein, Kreisvorsitzender der CDU Hagen, ergänzt: „Der Vorfall macht uns alle betroffen. Unser Mitgefühl gilt dem Opfer und seiner Familie. Gewalt, in welcher Form auch immer, ist in unserer Gesellschaft nicht hinnehmbar. Solche Ereignisse unterstreichen, wie wichtig es ist, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken und gemeinsam eine sichere Umgebung für alle zu schaffen.“
Großen Respekt zollt Rehbein „dem mutigen Helfer, der in dieser gefährlichen Situation eingegriffen und womöglich schwerere Verletzungen abgewendet hat. Das erfordert Mut und den Einsatz der eigenen Gesundheit. Für mich ist der Mann ein vorbildliches Beispiel für Zivilcourage und verdient höchste Anerkennung. So viel Einsatz ist aber nicht immer vonnöten. Oft reicht schon ein aufmerksamer Blick oder ein Wort, um eine Situation zu beruhigen. Jeder von uns prüfe sich, ob er selbst im Rahmen seiner Möglichkeit tut, was er oder sie kann.“
Aus Sicht Rehbeins braucht es auch Orte, „an die sich Menschen zurückziehen können, wenn sie sich bedroht fühlen.“ Seit Jahren gibt es dafür in Hagen das bewährte und flächendeckende Netz der Notinseln. Das sind Geschäfte, Banken, Verwaltungen und andere Einrichtungen, in denen Menschen Zuflucht finden, wenn sie sich konkret bedroht fühlen. In Kürze soll die Kreisgeschäftsstelle der CDU Hagen als Notinsel hinzukommen. Erkennbar sind die Notinseln durch das Notinsel-Logo im
Schaufenster oder am Eingang. Die geplante Wache des Stadtordnungsdienstes im Volkspark wird ein weiterer Baustein zu mehr Sicherheit in der Innenstadt sein.
Rehbein hält es für sinnvoll, „auch offen über den Einsatz von Videoüberwachung in besonders sensiblen Bereichen der Innenstadt zu diskutieren. Sie kann ein Mittel sein, Straftaten zu verhindern oder schneller aufzuklären. Wir müssen den engen rechtlichen Rahmen hier voll ausschöpfen.“
Ziel der CDU Hagen bleibe für Rehbein, „weiter mit Nachdruck dafür zu sorgen, dass Hagen sicher und lebenswert bleibt – für alle Generationen. Gleichzeitig betonen wir: Zivilcourage ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer starken, solidarischen Gemeinschaft.“
Empfehlen Sie uns!