Auf ihrer gestrigen Kreisvorstandssitzung hat die CDU Hagen erneut über ihr Arbeitspapier „Hagen 2030“ beraten und die bisherigen Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen erfreut zur Kenntnis genommen.
Kreisvorsitzender Christoph Purps: „Die Ziele sind definiert, für die einzelnen Schritte muss nun ein konkreter Handlungsfahrplan unter Einbeziehung unserer Ortsunionen und Vereinigungen erstellt werden. Dabei konnten wir bisher schon von einem enormen Potential unserer Mitglieder profitieren.“ Der Kreisvorstand sieht aber bereits jetzt, zu Anfang des Jahres 2015, etliche weitere Betätigungsfelder für die Politik.
Eines davon ist die Aufnahme von Flüchtlingen in unserer Stadt. Hierzu gab es kürzlich eine Informationsveranstaltung der CDUBundestagsabgeordneten Cemile Giousouf mit Rupert Neudeck, zu der sich über 200 interessierte Hagener einfanden. Dabei wurde die überaus große Hilfsbereitschaft zahlreicher Hagener deutlich, die sich spontan zur Übernahme einer persönlichen Patenschaft bereit erklärten und bei der Eingewöhnung in den Alltag Hilfestellung leisten möchten.
Aber auch die hohe Zahl von Einbruchsdelikten im Hagener Stadtgebiet führt bei vielen Bürgern zu einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis. Hier setzt die CDU Hagen auf Fachkompetenz und wird deshalb den Polizeipräsidenten der Stadt Hagen, Frank Richter, zu einem Informationsabend einladen.
Auch das Thema „Feinstaub“ zieht in diesem Jahr weitere Kreise. Christoph Purps: „Hier macht uns vor allem das Nadelöhr am Märkischen Ring in Höhe des Finanzamtes Sorgen. Es muss geprüft werden, ob nicht doch durch eine Freiziehung des Geländes eine Frischluftschneise geschlagen werden kann.“ In enger Zusammenarbeit mit dem Städtepartnerschaftsverein und einem eigens gegründeten Arbeitskreis möchte Kreisvorstandsmitglied Ali Bülbül, gern eine Städtepartnerschaft mit einer türkischen Stadt voranbringen. Angepeilt ist ein Bezirk der Metropole Istanbuls.
Kreisvorsitzender Christoph Purps sieht Hagen momentan auf einem guten Weg: „Wir freuen uns als CDU zur großen Hagener Familie zu gehören und Teil unserer gemeinsamen Heimat zu sein. Konzepte müssen in unseren Augen glaubwürdig und kompetent sein, Worthülsen bringen den Menschen und unserer Stadt nichts. Deshalb laden wir alle herzlich ein, durch Anregungen und Ideen mitzuarbeiten an einer auch im Jahr 2030 lebenswerten Stadt Hagen. Wir als CDU stehen zu unserer Heimat und die Nähe zu unseren Mitmenschen ist uns wichtig.“
Der diesjährige Neujahrsempfang der CDU Hagen am kommenden Samstag ist zeitlich so terminiert, dass anschließend die Gelegenheit gegeben ist, am geplanten Marsch gegen Pegida teilzunehmen.
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