CDU: Noch immer Verunsicherung „Im Langen Lohe“

22.03.2023
Pressemitteilung

„Beim geplanten Baugebiet Im Langen Lohe ist noch nicht alles zur Zufriedenheit der Nachbarschaft im Stadtteil geklärt.“

Auf diesen Nenner bringt es der Hagener CDU-Kreisvorsitzende Dennis Rehbein auf einer Bürgerdialogveranstaltung auf Emst. Gut 50 interessierte Bürger waren auf Einladung der CDU in die Vereinsgaststätte des Hagener Tennisclubs Blau-Gold e.V. gekommen. Sie kamen, um über die Verwaltungsantworten auf die Fragen aus dem ersten CDU-Bürgerdialog im November 2022 zu diskutieren.

Die Unzufriedenheit der Teilnehmer mit den Antworten verdichten sich insbesondere bei den möglichen Elementen eines noch zu formulierenden städtebaulichen Vertrags, wie Rehbein verdeutlicht: „Es ist wichtig die Anmerkungen und Ideen der Anlieger ernst zu nehmen. Sei es das Thema Parksituation, Bebauungshöhe oder auch Verkehrsaufkommen. Gemeinsame Lösungen sind hier auch im weiteren Verlauf des Verfahrens zu finden. Aktuell sind noch Rückfragen bis zum 31. März an die Verwaltung möglich.“
Irritiert zeigt sich der Vorsitzende der CDU-Fraktion und Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses über den Umstand, „dass die ursprünglich von der Stadtverwaltung angekündigte Informationsveranstaltung am 27. März noch niemandem im Stadtteil bekannt zu sein scheint. Hier verspreche ich mir die Klärung vielen Fachfragen, auf die wir ehrenamtlichen Kommunalpolitiker keine Antworten geben können. Umso wichtiger wird sein, dass der Termin nun schnellstens von der Verwaltung geeignet kommuniziert wird.“
Aufgrund dieser Verzögerung bringt Klepper auch eine mögliche Verlängerung der Frist ins Spiel: „Wir müssen sehen, ob wir politisch noch etwas erreichen können, um die Eingabefrist für das laufende Verfahren zu verlängern. Das klären wir jetzt derzeit und schnellstmöglich. Wir wollen das Verfahren nicht verzögern, sondern den interessierten Emster Bürgerinnen und Bürgern die notwendige Zeit für eine sachgerecht ausgearbeitete Eingabe bieten.“

Der CDU-Vorsitzende Dennis Rehbein ist vom Format der Bürgerdialogveranstaltungen inzwischen überzeugt. „Wir freuen uns über die rege Teilnahme und das große Interesse an der Veranstaltung. Gleichzeitig macht der Bürgerdialog deutlich, dass wir in Sachen Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgerschaft noch eine Menge Verbesserungspotenzial vorfinden.“ Dabei hebt Rehbein auch positiv hervor, „dass ein Großteil der Verwaltungsstellungnahme informativ und für Bürger verständlich formuliert sind. Ich würde mich freuen, die Verwaltung könnte diesen positiven Trend noch weiter verstärken.“